Herzlich Willkommen!

Sehr geehrte Besucherinnen,
sehr geehrte Besucher,

ich begrüße Sie recht herzlich auf der Internetseite der Stadt Prichsenstadt. Ob Sie uns nun als Gast oder Mitbürgerin und Mitbürger virtuell besuchen, ich verspreche Ihnen einen informativen und lebendigen Aufenthalt auf unserer Homepage.

Mit den folgenden Seiten möchten wir sowohl Neubürgerinnen und Neubürgern, wie auch Gästen das Kennenlernen der Großgemeinde Prichsenstadt erleichtern, aber auch den „Alteingesessenen“ eine Orientierungshilfe an die Hand geben. Das Informationsangebot dieser Internetseiten haben wir sehr aussagekräftig, übersichtlich, vielfältig und interessant gestaltet, so dass es für Sie gut zu bedienen ist und eine schnelle und zeitnahe Kommunikation ermöglicht.

Sie finden hier einfach und schnell Wissenswertes rund um die Stadt Prichsenstadt und seine 9 Stadtteile und erhalten u. a. aktuelle Informationen über wichtige Termine und Veranstaltungen. Auch unser Serviceangebot der Stadtverwaltung mit den entsprechenden Ansprechpartnern ist hier aufgelistet. Natürlich stehen mein Team und ich Ihnen sowohl für Informationen, als auch mit Rat und Tat gerne auch persönlich zur Verfügung.
Möchten Sie Wünsche, Anregungen oder auch Kritik äußern, dann schicken Sie uns doch bitte eine Email.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei diesem Internetauftritt.

Herzliche Grüße, Ihr

René Schlehr
1. Bürgermeister

Stadtwappen

Wappengeschichte

Ein Jahr nach dem Übergang an Böhmen erhebt Kaiser Karl IV. Prichsenstadt 1367 zur Stadt. Aus dem letzten Drittel des 14. Jahrhunderts ist das älteste bekannte Siegel überliefert mit Quaderturm und Löwe, wohl das böhmische Wappentier aufgrund der damaligen Pfandherrschaft und Stadtrechtsverleihung. Der Schildinhalt änderte sich in den bekannten fünf Siegeln bis ins 19. Jahrhundert nicht mehr. Von 1818 bis 1837, als Hinweise auf einstige Landesherren unerwünscht waren, stand der Turm allein im Schild. Seit den 1970er Jahren ist der Schild von Blau und Rot gespalten. Diese Änderung erfolgte formlos.

Wappenbeschreibung

Gespalten von Blau und Rot, vorne ein silberner Turm mit breitem silbernen Dach, hinten ein aufrechter, doppelschwänziger, gekrönter, silberner Löwe, der seine Vorderpranken an den Turm legt.

Wappendaten

Wappenführung seit: 14. Jahrhundert
Rechtsgrundlage: Siegelführung! Bestätigung d. König Ludwig I 1837
Beleg: Signat vom 21.05.1836
Änderung:1818 bis 1837 ohne Löwe

Geschichte

1258 wird Prichsenstadt erstmals urkundlich erwähnt. Am 9 März und am 07. Juni 1258 befand sich der „camerarius de Brisendorf“ bzw. „miles Henricus camerarius de Brisendorf“ unter den Zeugen für die Grafen von Castell. Henricus war Kämmerer der Casteller Grafen, die „Brisendorf“ im Eigenbesitz hatten. Wegen einer Bischofswahl war ein Zwiespalt zwischen dem Grafen von Castell mit seinem Verwandten Graf Henneberg gegen das Domkapitel von Würzburg mit den Herren von Hohenlohe entstanden. Am 08. August des Jahres 1266, dem Tag des Heiligen Cyriakus, kam es auf dem Mühlberg, zwischen Kitzingen und Sulzfeld zu einer Schlacht. Danach fiel das Lehen wieder an die Linie des Grafen Heinrich II. von Castell.
1331 besaßen die Fuchsen von Dornheim Prichsenstadt
1353 wurde Prichsenstadt eine selbständige Pfarrei
16.12.1366 kaufte Kaiser Karl IV., König von Böhmen und Luxemburg, Prichsenstadt (damals Briesendorf) mit Burg und Jagd, am 06.01.1367 wurde „Briesendorf“ zur Stadt sowie mit Zoll und Marktrecht ausgestattet
1402 Als König Wenzel in Schwierigkeiten geriet, verpfändete er die Stadt an die Burggrafen von Nürnberg. Nach jahrelangem Hin und Her von Verpfändungen kam die Stadt 1416 endgültig in den Besitz der Nürnberger Burggrafen
1457 wurde Markgraf Achilles von Ansbach neuer Besitzer
1462 ist die Burg durch Bischof Johann von Würzburg schwer beschädigt worden und wurde nur notdürftig repariert
22.08.1463 kam Prichsenstadt endgültig an Albrecht Achilles von Brandenburg/Ansbach
1469 wurde auch die Vorstadt mit einer Mauer und dem Westtor umgürtet
1528 renovierte Kastner Goeler mit 7 Gulden Stiftungszins das durch den Bauernkrieg (1525) in Mitleidenschaft gezogene Schloss Prichsenstadt
1560 wurde mit den Pflastern der Straßen in Prichsenstadt begonnen
1578 waren nur noch die unteren Gemäuer der Burg (Schloss) sichtbar
1610 hielten die fränkischen Reichsritter einen Konvent im Prichsenstädter Freihof
1632 wurde Prichsenstadt von Wallensteiner Truppen erstürmt, geplündert und entvölkert
1682 wurde das Rathaus mit Holz aus dem Bürgerwald errichtet
1791 ging Prichsenstadt an Preußen über
1799 wurde das Asylrecht aufgehoben
1805-1810 mussten während der Napoleonischen Kriege in 161 Häusern täglich ca.2400 Soldaten verpflegt werden
1815 wurde Prichsenstadt wieder bayerisch (erstmals 1806)
17.05.1818 erhielt Prichsenstadt den Stadtstatus III. Klasse, dadurch verlor sie alle Sonderrechte
1893 wurde der Bahnhof Prichsenstadt eingeweiht. Der Personenverkehr wurde am 29.01.1975 eingestellt.
1972 Prichsenstadt wird Großgemeinde mit 9 Stadtteilen. Seit dieser Zeit gehören die Stadtteile Altenschönbach, Bimbach, Brünnau, Järkendorf, Kirchschönbach, Laub, Neudorf, Neuses am Sand und Stadelschwarzach zum Stadtgebiet
1977 erwarb die Stadt das Anwesen in der Kirchgasse 2 und errichtete den Rathaus – Ostbau, in dem sich der heutige Sitzungssaal befindet
1985 Abriss der Schwimmbadbauten und Zuschüttung der Badeanlage.
1995 wurde das zweite ausgediente Schulhaus in der Bahnhofstraße 10 ( Alte Hs. Nr. 168 , Pl. Nr. 276/2 ) verkauft
1996 fanden das städtische Archiv und die Registratur ihre endgültige Bleibe am Karlsplatz in dem ausgebauten Erdgeschoss des Rathaus-Westbaus, einem früheren Nebengebäude des „ Alten Spitals“, das durch einen amerikanischen Tieffliegerangriff im April 1945 zerstört und nicht mehr aufgebaut worden war
2002 kauft die Fa. IEV Betriebs GmbH mit Sitz in Prichsenstadt und Kitzingen den alten Freihof in Prichsenstadt
2004 Umbau des Pfründner-Spitals zu einem Ärztehaus. Im Erdgeschoss befindet sich seit dieser Zeit die Allgemeinmedizinische Arztpraxis. Kurze Zeit darauf wurde auch im 1.Stock eine Arztpraxis eingerichtet. Diese umfasst alle Leistungen im zahnmedizinischen Bereich.
2010 Eröffnung des Prichsenstädter RebenSlaufes
2011 Eröffnung des Freihofes als Hotel, Spa, Restaurant und Bar